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Kartoffeln

Polnisches Areal schrumpft

Frost, Regen und Sonne zur falschen Zeit dezimierten in Polen die Kartoffelerträge.
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In diesem Jahr dürften in Polen deutlich weniger Kartoffeln angebaut worden sein als im Vorjahr. Berichten zu Folge könnten es nur 176.000 Hektar geworden sein, rund 20.000 Hektar weniger als 2022 und deutlich weniger als im langjährigen Durchschnitt von 254.000 Hektar.

Die Saison startete in Polen ungünstig. Die Frühkartoffelbestände wurden Anfang März ausgepflanzt, während die Folgesorten ab April in die Erde kamen. Kühle Temperaturen gepaart mit späten Frösten bis in den Mai hinein verzögerten den Feldaufgang deutlich und schränkten das Wachstumspotenzial der Knollen ein. Was folgte, war eine flächendeckende Trockenheit im Mai und Juni, was die Entwicklung verzögerte und sich negativ auf die Frühkartoffelbestände auswirkte. Die üppigen Niederschläge im Juli kamen besonders den Anschlussorten zugute, wobei der Regen regional sehr unterschiedlich fiel und häufig in Form von Unwettern mehr Schaden als Nutzen brachte.

In der Folge geht das Statistikamt von einer kleineren Kartoffelernte 2023 aus. Genauer beziffert wird die Erzeugung bislang noch nicht, allerdings war das zurückliegende Erntejahr 2022 mit 6,0 Millionen Tonnen Kartoffeln schon alles andere als üppig. Im Jahr 2017 konnte Polen noch über 9 Millionen Tonnen von den Äckern holen, allerdings standen in jenem Jahr auf 329.000 Hektar Kartoffeln.

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