Getreide- und Sojavorräte der USA schrumpfen
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Das ist der niedrigste Stand seit zwei Jahren. Allerdings lagen sie über den Erwartungen der Marktteilnehmer. Bei den Erzeugern lagerten dem Ministerium zufolge rund 1,9 Millionen Tonnen, 14 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Vorräte bei den Verarbeitern und Händlern sanken dagegen um 7 Prozent auf 7,3 Millionen Tonnen. Basierend auf den Endbeständen sowie den Exporten und der Verarbeitung von Sojabohnen in den USA wird die Ernte 2023 auf insgesamt 112,8 Millionen Tonnen geschätzt.
Die Maisvorräte taxiert das Landwirtschaftsministerium zum 1. September 2023 auf 34,6 Millionen Tonnen, rund 1 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Auf den Farmen belaufen sich die Vorräte auf rund 15,4 Millionen Tonnen, ein Plus von 19 Prozent gegenüber September 2022. Der Handel und die Verarbeiter bauten dagegen im Vergleich zum Vorjahr die Vorräte um 13 Prozent auf jetzt 19,2 Millionen Tonnen aus.
Die US-Weizenvorräte liegen dagegen nahe dem Niveau des vorangegangenen Jahres bei 48,4 Millionen Tonnen. Auch bei der Verteilung auf den landwirtschaftlichen Betrieben und außerhalb der Betriebe hat sich zum Vorjahr kaum was getan. Bei den Erzeugern waren demnach Anfang September 2023 rund 16,3 Millionen Tonnen Weizen eingelagert, während Verarbeiter und Händler 32,2 Millionen Tonnen bevorratet hatten.
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