Paris: Weizen behauptet
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In den beiden großen Exportländern Argentinien und Australien laufen derzeit die Erntearbeiten für Weizen. Die anfänglichen Sorgen bezüglich deutlicher Ertragseinbußen aufgrund von Dürre schienen wohl übertrieben. Die jüngsten Niederschläge verbesserten die Aussichten auf eine reichliche Weizenernte.
Auf der Nachfrageseite dürften hingegen die Weizenimporte Chinas erneut auf hohem Niveau liegen. Schäden an den Beständen bedingt durch übermäßige Regenfälle sowie die Besorgnis über trockenheitsbedingt geringere Ausfuhren großer Exporteure kurbelten das Kaufinteresse des Landes an. Das US-Landwirtschaftsministerium erwartet demnach für die Saison 2023/24 chinesische Weizenimporte in Höhe von rund 11 Millionen Tonnen, das wären zwar 2,3 Millionen Tonnen weniger als im Vorjahr, aber weiterhin überdurchschnittlich viel.
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