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Mais

Globale Erzeugung auf Rekordkurs

Die Prognose für das globale Maisangebot im Wirtschaftsjahr 2023/24 wurde erneut nach oben korrigiert, wie aus dem jüngsten Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) hervorgeht.
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Dieses wird jetzt auf 1222 Millionen Tonnen taxiert, rund 1,3 Millionen Tonnen mehr als im November erwartet wurde. Demnach würde die Maisernte in der laufenden Saison um knapp 64,8 Millionen Tonnen höher ausfallen als im Wirtschaftsjahr 2022/23. Der erwartete Anstieg gegenüber dem Vormonat beruht vor allem auf der Erwartung höherer Maisernten in Russland und der Ukraine. Diese dürften in der laufenden Saison jeweils rund 1,0 Millionen Tonnen mehr einfahren als im November prognostiziert.

Die russische Ernte wird demnach auf 17,0 Millionen Tonnen geschätzt, 1,2 Millionen Tonnen mehr als 2022. Günstige Vegetationsbedingungen führten laut USDA zu höheren Erträgen als im Vorjahr, die die kleinere Anbaufläche mehr als ausglichen. Auch in der Ukraine wird das Plus ausschließlich auf ertragsfördernde Bedingungen zurückgeführt. So dürften die Landwirte dort mit 30,5 Millionen Tonnen fast 3,5 Millionen Tonnen mehr Mais ernten als im Vorjahr, das von einem sehr späten Ernteende und hohen Verlusten geprägt war.

In Mexiko hingegen wird das Vorjahresergebnis aufgrund einer kleineren Anbaufläche um 2,6 Millionen Tonnen verfehlt werden. Dort werden voraussichtlich rund 25,5 Millionen Tonnen Mais gedroschen. Im November war das USDA noch von rund 1,0 Millionen Tonnen mehr Mais ausgegangen.

Angesichts des größeren Angebots dürfte der Weltverbrauch steigen. Dieser wird nun mit 1197 Millionen Tonnen rund 1,7 Millionen Tonnen über der Schätzung vom November und 38,2 Millionen Tonnen über dem Vorjahresniveau veranschlagt. Der Anstieg gegenüber der Vormonatsschätzung ist vor allem auf die Erwartung zurückzuführen, dass aufgrund gesunkener Preise und eines größeren Angebots mehr Mais verfüttert wird.
In der Folge dürften die Jahresendbestände des Wirtschaftsjahres 2023/24 auf 315,2 Millionen Tonnen um 15,1 Millionen Tonnen im Jahresvergleich wachsen. Im Vergleich zur Schätzung im November entspricht dies einem Plus von 0,2 Millionen Tonnen.

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