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Mais

Weltweit wird das Areal größer

Bei der Entwicklung der Anbauflächen in den wichtigsten Anbauländern rechnet der Internationale Getreiderat (IGC) für die Saison 2024/25 mit uneinheitlichen Ernteflächen an Mais.
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Einem Rückgang der Aussaat in den USA, der Ukraine und Kanada stehen prognostizierte Zuwächse in der EU, Russland und China gegenüber. Einschließlich der äußerst vagen Prognosen für Steigerungen in Brasilien und Argentinien wird die weltweite Erntefläche voraussichtlich auf überdurchschnittliche 205,8 Millionen Hektar zunehmen. Unter der Annahme normaler Witterungsbedingungen und trendmäßiger Erträge rechnet der IGC mit einer Steigerung der Produktion um 1 Prozent auf einen Höchststand.

In den USA könnte die Maisanbaufläche angesichts der Fruchtfolgeanforderungen und der gesunkenen Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Soja voraussichtlich um 3 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahr zurückgehen. Im Vorfeld der Hauptanbauphase haben sich die Sorgen um die Trockenheit im Mittleren Westen insgesamt gelegt, sie stellt aber in Teilen von Iowa und Nebraska weiterhin ein Problem dar.

Für die Saison 2024/25 wird ein weiterer Anstieg des weltweiten Verbrauchs prognostiziert, da ein weiteres Jahr mit einem reichlichen und preislich wettbewerbsfähigen Angebot erwartet wird. Der stetig steigende Bedarf an Mais als Futtermittel dürfte den größten Anteil der Expansion ausmachen. Aber auch der industrielle Verbrauch dürfte zunehmen, was mit dem Anstieg der US-amerikanischen und brasilianischen Biokraftstoffproduktion zusammenhängt.

Die globalen Lagerbestände dürften den Prognosen zufolge komfortabel bleiben, was vor allem auf einen weiteren Anstieg der Maisvorräte in den USA zurückzuführen ist. Vieles hängt vom zukünftigen Importbedarf Chinas ab, aber der erwartete Rückgang des EU-Importbedarfs senkt die Welthandelsprognose. Die Lieferungen aus Brasilien könnten im Vorjahresvergleich schrumpfen, während die Ausfuhren aus Argentinien und den USA zunehmen dürften.

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