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Anzahl der Museen in Deutschland

Spitzenreiter Baden-Württemberg

Baden-Württemberg ist ein Museumsland. Wie welche Sparten im Land vertreten sind, hat das Institut für Museumsforschung herausgefunden. Und wie sieht es bei den Freilichtmuseen aus?

von Sonja Minardi Quelle Institut für Museumsforschung erschienen am 12.08.2024
Inszenierung der Sargkammer des Sennefer im Museum Weltkulturen in Mannheim. © rem/Carolin Breckle
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6809 Museen zählte das Institut für Museumsforschung in seiner aktuellen Erhebung in Deutschland. Die meisten davon, nämlich 1236, befinden sich in Baden-Württemberg. Die Plätze zwei und drei belegen Bayern (1198) und Nordrhein-Westfalen (787).

Von den Museen im Land sind knapp die Hälfte orts- und regionalhistorische Museen. Erst danach folgen die Sparten Kulturgeschichte (14,3 Prozent), Naturwissenschaften und Technik (11,6 Prozent), Kunst (10,4 Prozent), Archäologie und Historie (7,2 Prozent). Gering ist der Anteil an Naturkunde- (2,8 Prozent) sowie Schloss- und Burgmuseen (3,4 Prozent).

An zweiter Stelle steht Baden-Württemberg nach Niedersachsen bei den Freilichtmuseen. Von den 147 bundesweiten Freilichtmuseen sind 25 im Ländle lokalisiert. Nur Niedersachen hat mit 28 Museen mehr.

Das Institut für Museumsforschung ist ein Teil der Staatlichen Museen zu Berlin. Die Erhebung berücksichtigt die Zahlen aus dem Jahr 2021.

Das Bild zeigt die inszenierte Grabkammer des Sennefer, die ein Teil der Ausstellung „Ägypten – Land der Unsterblichkeit“ ist. Die Ausstellung ist ganzjährig im Museum Weltkulturen in Mannheim zu sehen.

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