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Maisbarometer-Umfrage

Geringe Änderung der Maisanbaufläche in 2015 erwartet

DuPont Pioneer hat anlässlich der Mais-Feldtage im vergangenen Herbst erneut eine Umfrage unter Maisanbauern durchgeführt. Beim „DuPont Pioneer Mais-Barometer 2014“ gaben 493 Feldtagsbesucher ihre Einschätzungen zur aktuellen Lage sowie zukünftigen Herausforderungen im Maisanbau ab. Ergebnisse wurden nun bekannt gegeben.

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Ganninger-Hauck
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Knapp 80 Prozent der Befragten waren mit ihren Maiserträgen (Silomais und Körnernutzung) des Vorjahres sehr zufrieden. 54 % schätzten den Ertrag mit „hoch“ ein und 26 % sogar mit „sehr hoch“. „Die hohe Zufriedenheit mit den Maiserträgen im Herbst 2014 überrascht kaum, bemerkenswert ist jedoch, dass sich unter den Antworten keine Einstufung „schlecht“ befand“ sagte Ulrich Schmidt, Direktor der Geschäftseinheit von Pioneer Nordeuropa und ergänzte: „Üblicherweise folgt auf ein Jahr mit hohen Erträgen eine Reduktion der Anbaufläche im Folgejahr, doch das scheint diesmal nicht der Fall zu sein“.

Die Feldtagsbesucher gaben mehrheitlich (74 %) an, die Anbaufläche nicht nennenswert ändern zu wollen. 14 % wollen sogar eine Flächenausdehnung vornehmen (im Mittel 23 % mehr Maisanbau) und nur 12 % der Antwortenden planen die Maisanbaufläche um durchschnittlich 24 % zu reduzieren. Die angeführten Gründe für die Flächenausdehnung sind vielfältig, ohne klare Tendenz. Bei den Gründen für die Flächenreduktion wurden hingegen bei kanpp 40 % der Antworten die Auswirkungen des „Greenings“ als Grund angegeben.

Die Bestimmung des Erntetermins findet auf den meisten Betrieben mit Hilfe der Daumennagelprobe am Korn statt. Knapp die Hälfte (47%) der befragten Maisanbauer lässt den Mais regelmäßig analysieren und weitere 16 % teilweise. Während zur Ernte nur etwa ein Drittel der Befragten den TM-Gehalt oder Inhaltsstoffe des frischen Mais bestimmt werden mehr als zwei Drittel (68 %) der fertigen Silage untersucht, wobei mehr als die Hälfte (56 %) aller analytischen Bestimmungen futterwertrelevante Inhaltsstoffe einbezieht.
Mindestens jeder zweite Befragte nutzt aktuell das Pioneer-Angebot zur Maisanalyse.

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