Kiwi im Fokus
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Um den Obstkonsum zu fördern, ist eine Analyse des Branchenmarkte nötig. Aus diesem Grund nimmt das CSO, das Centro Servizi Ortofrutticoli, die Kiwi ins Visier. Das EU-Projekt spielt will Jugendliche in Großbritannien, Deutschland, Schweden, Dänemark und Polen verstärkt zum Verzehr von Obst anregen.
Die Kiwi erfreut sich seit 2005 zunehmender Beliebtheit. Das belegen auch die Daten vom EU-Markt . Unter den Haupterzeugungsländern der EU-28 rangiert Italien mit einer Ernteprognose von knapp 496.000 Tonnen in der Saison 2015/2016 und einer für den Kiwianbau genutzten Fläche von fast 24.500 ha (Plantagen älter als zwei Jahre) an erster Stelle. Darauf folgen Griechenland mit voraussichtlich 170.000 Tonnen, Frankreich mit 60.000 und Portugal mit 24.000 Tonnen.
In der letzten Saison erzielte der italienische Kiwiexport ein Volumen von 323.000 Tonnen. Die größten Absatzländer der EU-28 verzeichneten im Vergleich zum Vorjahr beinah ausnahmslos einen Zuwachs: Deutschland +1 Prozent, Frankreich +30 Prozent, Niederlande und Großbritannien +12 Prozent, während der Absatz in Spanien konstant blieb. Leichte Rückgänge wurden hingegen in Polen, Belgien, Österreich und Litauen verzeichnet.
Den Kiwifreunden bietet der Markt heute eine vielfältige Auswahl. Neben der klassischen Kiwi mit grünem Fruchtfleisch sind Sorten mit andersfarbigem Fruchtfleisch und andersartigem Geschmack wie zum Beispiel die gelbe Kiwi erhältlich. Weitere Infos: www.fruitness.eu
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