Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Genome Editing

Ertragsbarriere überwinden

Die Genschere CRISPR/CAS9 kann Mutationen in regulatorische Teile von Genen einführen. In einer neuen Studie wurden die Fruchtgröße und der Pflanzenwuchs von Tomaten verändert. Die Methode lasse sich laut Forscher auf alle Kulturpflanzen übertragen.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Pixabay.com
Artikel teilen:

Regulatorische Bereiche des Gens steuern, wann, wo und wie viel von einem bestimmten Pflanzenbaustein gemacht wird. Forscher vom Cold Spring Harbor Laboratory in New York haben diese Bereiche bei Tomaten verändert.

Eigenschaften stufenlos verändern

"Diese Bereiche lassen sich wie Dimmer an einer Lampe hoch- oder runterregulieren", gab Forscher Zachary Lippmann an. So sollen Pflanzen mit größeren Tomaten und mehr Verzweigungen entstanden sein. Auf Reis, Mais oder Weizen solle sich das Verfahren übertragen lassen.

Mutation vererbbar

Im nächsten Schritt kreuzten die Wissenschaftler die veränderten Pflanzen mit Wildtyp-Pflanzen. Dabei wurde (zumindest bei knapp der Hälfte der Pflanzen) auch das CRISPR/Cas9-Transgen auf die nächste Generation übertragen und bewirkte dort die gleichen Veränderungen.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.