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Nitratbelastung im Grundwasser

Deutschland auf Platz zwei hinter Malta

Deutschland liegt bei der Nitratbelastung des Grundwassers auf europaweit auf Platz zwei hinter Negativ-Rekordhalter Malta und vor Spanien, das auf Platz drei kommt. Das geht aus einem Bericht der EU-Kommission zur Einhaltung der Nitrat-Richtlinie vom 4. Mai 2018 hervor.
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An 28 Prozent der Grundwasser-Messstellen in Deutschland hat die Nitratkonzentration den Wert von 50 mg Nitrat pro Liter überschritten. Nach Aussage des Berichts ist die Landwirtschaft noch immer die größte Quelle für Nitrateinträge in Gewässer, auch wenn die Nitratmenge aus der Landwirtschaft leicht zurückgeht.

Positiv: Während der vergangenen zehn Jahre ist die Grundwasserqualität EU-weit an 74 Prozent der Messstationen gleich geblieben oder sogar besser geworden.

Als Ziele der Nitrat-Richtlinie nennt die Kommission die weitere Reduktion der Nitrateinträge aus der Landwirtschaft in die Umwelt. Dazu soll eine mögliche Verschärfung der Stickstoff-Obergrenze von aktuell 170 kg Stickstoff je Hektar in besonders gefährdeten Zonen beitragen. Auch soll die Zahl der Messstationen erhöht werden.

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