Fairer Lohn für Blühstreifen
Blühstreifen seien angesichts hoher Pachtpreise eine teure Angelegenheit. Obwohl Nützlinge aus den Streifen sich ökologisch günstig auswirken, muss man einen gewissen Teil der Flächen für die Streifen reservieren, der nicht mehr für den Kartoffelanbau nutzbar ist. Anbauberater Mark Mitschke vom Landwirtschaftlichen Beratungsdienst Kartoffel e.V. Heilbronn erklärte, dass sich vereinzelt der Lebensmitteleinzelhandel an den Kosten beteiligt.
Aldi beispielsweise bezahlt laut Mitschke rund 40 Cent pro m² Blühstreifen, um die Ausgleichsflächen zu fördern. "Blühstreifen stehen auf fruchtbarem Ackerland, das darf auch etwas kosten", sagte er zusammenfassend.
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