Die richtige Wahl bei der Zwischenfrucht
Beim Zwischenfruchtanbau gilt es nicht nur auf die verwendeten Arten, sondern auch auf die in den Mischungen enthaltenen Sorten zu achten. So gibt es zum Beispiel beim Ölrettich eine Vielzahl an Sorten, die sich unter anderem in ihrer Jugendentwicklung, dem Blühzeitpunkt, der Nematodenresistenz sowie dem Abfrierverhalten unterscheiden.
Durch gezielte Sortenwahl vermeiden Sie Probleme mit aussamenden oder überwinternden Zwischenfrüchten (insbesondere bei Ölrettich und Sommerwicke), was in der Nachfrucht zu erheblichen Kosten führen kann. Verwenden Sie nach Möglichkeit nur qualitativ hochwertiges Saatgut, welches zuvor auf Besatz mit Samen exotischer Unkräuter wie zum Beispiel der Samtpappel untersucht wurde.
- Veröffentlicht am
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.