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Beerenobst

Himbeeren immer häufiger unter Foliendach

Himbeeren sind mit einem bundesweiten Anbau von gut tausend Hektar eher eine kleine Kultur. Geschmacklich und in der Verwendungsvielfalt zählen sie aber zu den ganz Großen. Ein großer Anteil der Früchte wird direkt vermarket und immer häufiger wächst die Kultur unter einem schützenden Dach.
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Himbeeren punkten mit vielen wertvollen Inhaltsstoffen.
Himbeeren punkten mit vielen wertvollen Inhaltsstoffen. Werner-Gnann
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Himbeeren sind von ihren Inhaltsstoffen her regelrechte „Mineralstoffpräparate“: Auffallend hoch ist ihr Gehalt an Magnesium (30 mg/100 g Frischfrucht), ebenso wie an Kalzium (40 mg) und Kalium (170 mg). Sie enthalten zahlreiche bioaktive Substanzen und haben eine gesundheits- und schönheitsfördernde Wirkung. Sie lindern fiebrige Erkrankungen, machen die Haut elastisch und das Haar glänzend.
 

Schutz vor Wind und Wetter

Da die sehr zarten Früchte empfindlich auf Wind, Starkregen und Hagel sowie auf anhaltende Regenfälle reagiert, entwickelt sich die Produktion der Himbeeren mehr und mehr in den geschützten Anbau. Mit Foliendächern werden die Früchte so vor größeren Schaden geschützt. Sie werden weniger nass, sodass deutlich weniger Pflanzenschutz erfolgen muss. Manche Betriebe verzichten schon vollständig auf Pflanzenschutz und setzen zur Bekämpfung von Läusen und Spinnmilben Nützlinge ein. „Somit erledigen zum Beispiel Schlupfwespen und Raubmilben die Gesunderhaltung der Pflanzen“, sagt Tilman Keller, der Beerenobstberater des Obstbauversuchsringes des Alten Landes.

Parallel zur Fruchtentwicklung wachsen jetzt schon die Triebe für die Ernte im Folgejahr hoch. Spätfröste in diesem Jahr haben die Tragruten gestresst, sodass die Ernte der edlen Himbeeren dieses Jahr etwas schwächer ausfallen wird. Aber das schöne Wetter dieser Tage sorgt für sehr gute Qualitäten.

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