Warum wir nicht mehr Buchweizen anbauen
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Buchweizen im Tierfutter
Buchweizen besitzt eine wertvolle Eiweißzusammensetzung und ein ausgewogenes Aminosäureverhältnis, ähnlich dem der Sojabohne. Er enthält außerdem vergleichsweise niedrige Mengen Tannine. Von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen wird er deshalb als interessant für die Fütterung von Schweinen eingestuft. Studien aus der Schweiz zufolge, könnte Buchweizen auch den Speiseplan von Milchvieh und Geflügel erweitern. Der hauptsächlich in den Buchweizenblüten enthaltene Stoff Fagopyrin kann allerdings eine langsame Vergiftung verursachen, den sogenannten Fagopyrismus.
Hier finden Sie weitere Informationen über Buchweizen als Futtermittel:
- Buchweizen: eine Futterpflanze für Milchkühe? (Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau)
- Buchweizen - Anbau und Eignung als Futtermittel (LWK Niedersachsen)
- Ökologischer Landbau: Buchweizen in der Schweinefütterung (LWK Niedersachsen)
Buchweizen anbauen und verarbeiten
Die Sortenversuche und weitere Infos über Anbau und Verarbeitung des Buchweizens von der Uni Hohenheim finden Sie hier:
- Trendpflanze Buchweizen: Agronomie und Inhaltsstoffe verschiedener Sorten im heimischen Anbau
- Anbau und Verarbeitung
- Projekte zum Buchweizen am Institut für Kulturpflanzenwissenschaften (IfK)
Außerdem haben das LTZ Augustenberg und das FiBL umfangreiches Informationsmaterial zusammengestellt:
Wer sich tiefergehend in Forschungsergebnisse über Buchweizen einlesen möchte, findet hier interessante Beiträge:
- Potentiale für Buchweizen, Quinoa, Amaranth und Hirse aus bayerischem ökologischen Anbau (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Hochschule Weihenstephan-Triesdorf)
- Vergleich von Unkrautregulierungsmaßnahmen im Buchweizenanbau
- Buchweizenanbau in der Schweiz: neue Sorten für eine alte Nischenkultur
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