Getreidemarkt Brotweizen sinkt, Mais gewinnt
Der Getreidemarkt bleibt insgesamt wenig aufnahmebereit für das steigende Angebot, das die Preise unter Druck setzt.
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Der Getreidemarkt bleibt insgesamt wenig aufnahmebereit für das steigende Angebot, das die Preise unter Druck setzt.
Den Märkten für Brot- und Futtergetreide fehlt Anfang Dezember der Schwung zu umfangreicheren Geschäften.
Am Brotgetreidemarkt ist es sehr ruhig. Dazu tragen die rückläufigen Gebote bei, welche die Abgabebereitschaft der Landwirte vermindern.
Diese Woche legten Brotweizen, Qualitätsweizen und Eliteweizen etwas zu. Die Geschäfte laufen aber immer noch sehr ruhig.
Die Voraussetzungen zum Anbau von Hartweizen, sprich Durum, sind günstig: Der Bedarf steigt deutschlandweit. Heimische Produktion wird gesucht. Mit den Winterdurumsorten Wintergold, Cliodur und Tempodur lässt sich eine ansprechend hohe Qualität erzeugen. Hier finden Sie die Ergebnisse der...
Während der Rückgang der Weizenpreise zum Stillstand gekommen ist, dürften die Maispreise aufgrund einer kleineren Ernte Europas bald in Bewegung kommen.
Von den zeitweise festeren Kursen für Brotweizen und Mais profitierten auch alle Futtergetreidearten.
Deutsches Getreide ist am Weltmarkt derzeit nicht wettbewerbsfähig.
Der Proteingehalt von Brotgetreide bleibt eine wesentliche Qualitätseigenschaft für die Abrechnung zwischen Landwirten und ihren Kunden.
An der Marktlage für Konsum- und Futtergetreide hat sich nichts geändert. Erzeuger bieten nur wenig Ware an, Mühlen und Mischfutterhersteller zeigen wenig Interesse.
Nach wie vor werden am Brotgetreidemarkt wenig Umsätze getätigt. Damit hat sich die Situation zur Vorwoche kaum verändert.
Lediglich der Export von Brotgetreide läuft flott. Am Inlandsmarkt dämpfen rückläufige Preise die Abgabebereitschaft der Erzeuger.
Der Markt für Brot- und Futtergetreide verzeichnet rückläufige Preise. Mühlen und Futtermittelhersteller sind kurzfristig gut versorgt.
Nachdem in der Kalenderwoche 3/2015 noch einiges an Umsätzen getätigt wurde, hat sich die Abgabebereitschaft der Erzeuger zuletzt spürbar beruhigt.
Mit den schwächeren Weizennotierungen geben auch die Preise am Kassamarkt nach. Aller-dings stützen die nach wie vor erfreulichen Exportaussichten die Gebote an den Hafenstandorten.
Mit den steigenden Weizennotierungen an der Terminbörse verteuern sich auch die Kassa-preise. Erzeuger verkaufen rege Brot- und Qualitätsweizen.
Unter den höheren Geboten für Brotgetreide Anfang der Kalenderwoche 45/2014 wuchs die Verkaufsbereitschaft der Landwirte. Dabei war der Nachfragesog für den Export nun auch an marktfernen Standorten spürbar.
Baden-Württembergs Getreideernte läuft auf Hochtouren – sofern das Wetter den Drusch zulässt. Alle Kulturen kommen jetzt bei den Erfassungsbetrieben an: meistens trocken, manchmal feucht, überwiegend in guter Qualität. Die Preise stehen durchgehend unter Druck.
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