Getreide Ruhige und stabile Brotgetreidemärkte
Die Preise am Kassamarkt sind für Getreide weitgehend stabil. Es gibt so gut wie keine Impulse, die den Markt in irgendeine Richtung bewegen könnten.
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Die Preise am Kassamarkt sind für Getreide weitgehend stabil. Es gibt so gut wie keine Impulse, die den Markt in irgendeine Richtung bewegen könnten.
Das Neugeschäft mit Getreide ist überschaubar und konzentriert sich auf Kleinstmengen in nächster Zeit.
Auch wenn am Dienstag, 28. August, der Fronttermin für Weizen in Paris leicht fester schloss, zeigen die schwächeren Folgetermine ganz deutlich wohin die Reise geht – nach unten.
Die eigentlich erfreuliche Nachricht, dass die Weizenpreise steigen, hat leider auch eine Kehrseite. Auslöser des Aufwärtstrends ist die große Trockenheit, regional sogar Dürre, die 2018 in Deutschland und einigen nord- und osteuropäischen Staaten die Getreideernte deutlich reduzierte. Auf...
Der Rückgang der Terminnotierungen in Paris verfestigt am Kassamarkt die abwartende Haltung. Die Kassapreise für alterntiges Brotgetreide behaupten sich, während die Gebote für Partien ex Ernte den Kursen mit nach unten folgten.
Brotgetreide wird von den Verwendern nur noch in geringen Mengen über die Vertragsware hinaus gekauft. In den Händen der Landwirte gibt es ohnehin kaum noch Vorräte.
Erstmals seit knapp sieben Monaten durchschlägt der Weizenkurs in Paris die Marke von 171 Euro/t und gibt die positive Stimmung an die Kassamärkte weiter.
An den Brotgetreidemärkten passiert wenig. Erzeuger verkaufen sporadisch Restmengen, wo-bei viel Richtung Veredelungsregion Südoldenburg abfließt.
Auch wenn die Weizennotierungen in Paris zuletzt wieder etwas fester tendierten, das Kursniveau bleibt niedriger als in der Vorwoche.
Der Markt für Brotgetreide ist gekennzeichnet von geringer Nachfrage bei verhaltenem Angebot.
Mit wenigen Ausnahmen ist das Kaufinteresse an Brotgetreide unverändert gering. Nur beim Roggen nicht. Der wird mittlerweile in vielen Regionen gesucht, was zu steigenden Preisen geführt hat.
Das Getreidegeschäft auf der ersten Handelsstufe wird eher noch ruhiger. Entweder sind nur noch geringe Restmengen zu vermarkten oder aber die Erzeuger sind, gebunden durch die Feldarbeiten, nicht am Markt.
Brotweizen in verschiedenen Qualitäten wird derzeit etwas umfangreicher gesucht als im Januar 2017.
Grundlegendes hat sich am Kassamarkt für Brotgetreide nicht verändert. Die Preisdelle am Terminmarkt hat allerdings hier und da ihre Spuren hinterlassen.
In den Veredelungsregionen nimmt das Kaufinteresse an Futtergetreide zu, wobei der Fokus deutlich auf Futterweizen liegt.
Brotgetreide - ob Roggen oder Weizen - wird derzeit fast nirgends gesucht, aber auch nicht nennenswert angeboten. So kommt es kaum zu Umsätzen, das Geschäft ruht weitgehend.
Obgleich in Chicago und Paris die Weizennotierungen in den vergangenen Tagen nahezu un-gebrochen aufwärts tendierten, am Kassamarkt für Brotgetreide hat sich damit wenig geändert.
Der Getreidemarkt bleibt insgesamt wenig aufnahmebereit für das steigende Angebot, das die Preise unter Druck setzt.
Den Märkten für Brot- und Futtergetreide fehlt Anfang Dezember der Schwung zu umfangreicheren Geschäften.
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