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Landtechnik

Fendt hat sich einiges vorgenommen

Fendt ist sehr gut ins Jahr 2017 gestartet. Das erklärte Peter-Josef Paffen, Vorsitzender der Geschäftsführung AGCO/Fendt bei einer Online-Pressekonferenz am 28. März anlässlich der Vorstellung erster Agritechnica-Neuheiten.
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Beginnend ab dem 300 Vario ProfiPlus bietet Fendt durchgängig jetzt die Ausstattung mit einem werksseitigen Spurführungssystem mit zwei Receivern und in verschiedenen Genauigkeitsstufen an.
Beginnend ab dem 300 Vario ProfiPlus bietet Fendt durchgängig jetzt die Ausstattung mit einem werksseitigen Spurführungssystem mit zwei Receivern und in verschiedenen Genauigkeitsstufen an.Fendt
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Laut Paffen konnte Fendt in den ersten beiden Monaten in Deutschland seinen Marktanteil um fünf Prozentpunkte verbessern und auch in weiteren wichtigen westeuropäischen Ländern zulegen. Mit der seit Jahresbeginn auffrischenden Auftragslage im Gefolge einer sich bessernden Stimmung in der Landwirtschaft sei man auch für das zweite Quartal gut aufgestellt. Bei manchen Modellen bewege sich die Lieferzeit bereits in Richtung von vier Monaten. Gut gefragt ist der 1000 Vario, von dem 600 Einheiten vom Band laufen sollen.

Für den Vorsitzenden ist Fendt im 20. Jahr der Zugehörigkeit zum AGCO-Konzern auf einem guten Weg, die Ziele der selbst gesetzten "Fendt Strategie 2020" zu erreichen. Diese sieht unter anderem eine Produktionssteigerung auf jährlich 20.000 Einheiten innerhalb der kommenden vier Jahre sowie damit einhergehend die Expansion in neue Märkte vor. Gleichzeitig wolle man die bereits sehr hohe Qualität auf ein neues, noch weitergehendes Niveau anheben und das Händlernetzwerk "sortieren und schärfen".

Zur Fendt Strategie 2020 zählt ferner der Ausbau des Full-Line-Angebotes. Vor diesem Hintergrund sei auch die laufende Übernahme des Futtererntegeschäfts von Lely zu verstehen, erklärte Paffen. Mit Rundballenpressen und Ladewagen bekomme man so weitere interessante Produkte ins Portfolio. Neuerliche Akquisitionen – auch in Richtung Ackerbau – schloss Paffen nicht aus, wenn sich hierfür geeignete Gelegenheiten ergäben. Er zeigte sich überzeugt, dass aufgrund der Entwicklung hin zur digitalen Vernetzung unter dem Überbegriff Agrar 4.0 das Full-Line-Konzept alternativlos ist. Nur so ließen sich die zunehmende komplexen landwirtschaftlichen Systeme aus einem Guss darstellen und für den Anwender nutzbar machen. Deshalb werde Fendt alles daran setzen, seine Innovationsführerschaft bei Traktoren auf das gesamte Produktangebot zu übertragen.

Spurführung jetzt ab 100 PS
Zur Agritechnica wird Fendt mit einer Fülle von Neuentwicklungen und der größten Messepräsenz in der Firmengeschichte antreten, kündigte Paffen an. Erste Neuheiten wurden bereits avisiert, so die neue Ausstattungsvariante PowerPlus beim Fendt 500 und 700 Vario, der 300 Vario erstmals mit werksseitig integrierter Spurführung sowie flachdichtende Hydraulikkupplungen für die 800 und 900 Vario. Bereits bestellbar zur Auslieferung ab Juli ist die ProfiPlus Ausstattungsvariante des 300 Vario mit Spurführung und einem 7“-Terminal. Dabei kann der Kunde zwischen dem NovAtel oder Trimble Receiver mit Genauigkeiten von VarioGuide Standard (+/- 20 cm) bis VarioGuide RTK (+/- 2,0 cm) wählen. Damit lässt Fendt die Innovationen aus den Großtraktoren in die kleineren Baureihen einfließen und bietet die werksseitige Spurführung nun von 100 PS aufwärts durchgängig an.

Im Leistungsbereich der 500 und 700 Vario werden die bisherigen Ausstattungsvarianten Power, Profi und ProfiPlus ab sofort um eine PowerPlus Version erweitert. Diese beinhaltet unter anderem die VarioGuide Vorrüstung mit zwei Receiver-Optionen wie beim 300 Vario. Außerdem ist eine zusätzliche ISOBUS Gerätesteuerung, ein Warnton beim Rückwärtsfahren und für den 700er eine Lenkbremse zu haben.

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