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Milchviehhaltung

Weniger Emissionen von Laufflächen

In den Niederlanden gibt es die Laufstallböden mit weniger Emissionen schon seit längerem. Nun werden auch hierzulande die ersten Boxenlaufställe mit solchen Böden ausgestattet. Das bringt Vorteile: Die Böden dampfen weniger stinkendes Ammoniak ab. Die Kühe rutschen auf den trittsicheren Belägen weniger aus.
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Ecoboden mit stationärem Mistschieber. Die Kühe bewegen sich sicher und zeigen ihre Brunst.
Ecoboden mit stationärem Mistschieber. Die Kühe bewegen sich sicher und zeigen ihre Brunst.Glatz
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Derzeit bieten ein belgisches und drei niederländische Unternehmen emissionsarme Böden für Rinderställe in unterschiedlichen Ausführungen und mit unterschiedlicher Technik an. Darunter sind Spaltenböden, Flächenelemente mit großen Auftrittsflächen, Elemente für planbefestigte Ställe und Systeme für einen niedrigen Jauchekeller, bei denen Urin und fester Kot voneinander getrennt werden können.

Bei allen Varianten vorgegeben ist das automatisierte Abschieben der Laufflächen, entweder mit einem stationären Mistschieber oder mit einem Spaltenroboter. Abgeschobene Gänge sind der erste Schritt hin zu trittsicheren Laufflächen und weil Kot und vor allem Urin nicht lange an der Oberfläche verbleiben, wird weniger Ammoniak gebildet.

Schmierschichten an Übergängen

Mittlerweile sind auch in Intervallen arbeitende Bewässerungssysteme für Laufflächen erhältlich, die in die hintere Liegeboxenkante eingebaut werden. Sinn solcher Anlagen ist das Feuchthalten der Laufflächen, vorrangig von Beton, für ein besseres Abschiebeergebnis und damit eine rutschfeste Lauffläche für die Kühe. Gerade in modernen luftigen Laufställen kommt es bei wärmeren Temperaturen und Schiebereinsatz zur Bildung von Schmierschichten in den Lauf- und Übergängen.

Lesen Sie mehr dazu in Ausgabe 27/2017 von BWagrar.

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