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Rukwied zur Lebensmittelampel

Ernährungskompetenz fördern statt Ampeln fordern

Präsident Joachim Rukwied vom Deutschen Bauernverband (DBV) spricht sich für die Förderung der Ernährungskompetenz und gegen Lebensmittelampeln aus. Damit bezieht er eindeutig Position zur Forderung der Verbraucherminister der Länder nach einer Lebensmittelampel.
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Berlin, 16. Juni 2018


Ernährungskompetenz fördern statt Ampeln fordern


Der Deutsche Bauernverband (DBV) lehnt die Forderung der Verbraucherminister der Länder nach einer Lebensmittelampel ab.

„Eine Ampel führt nicht zur gesunden Ernährung, sondern eher zu einer Fehlernährung. Der richtige Weg ist stattdessen die frühzeitige Vermittlung von Ernährungswissen“, sagt der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied. Der Die Gefahr der Fehlernährung bestehe darin, dass man insgesamt mehr mit „grün“ gekennzeichnete Lebensmittel essen müsse, da Lightprodukte in gleicher Menge nicht satt machen würden.

„Es wäre doch verrückt, wenn der Apfelsaft wegen seines natürlichen Zuckergehalts oder die Milch wegen ihres ernährungsphysiologisch hochwertigen Milchfettes mit Rot gekennzeichnet würde, während weniger hochwertige Designlebensmittel ein Grün erhalten“, so Rukwied.

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