Lizenz für Käsegeschäft im Nahen Osten
- Veröffentlicht am
Folgende Märkte werden von der nun geschlossenen Lizenzvereinbarung abgedeckt: Bahrain, Irak, Israel, Jordanien, Katar, Kuwait, Libanon, Libyen, Mauritius, Oman, Palästina, Saudi-Arabien, die Seychellen, Syrien und die Vereinigten Arabischen Emirate.„Wir freuen uns sehr über diese Vereinbarung mit Kraft Heinz. Sie sichert eine wichtige Fortführung des von uns übernommenen Geschäfts“, so Tim Ørting Jørgensen, der als Executive Vice President das internationale Geschäft von Arla Foods verantwortet. Die neue gebührenpflichtige Lizenz erlaubt es Arla, die Kraft-Marke für Käseprodukte zu verwenden. Eine Ausnahme bilden Macaroni & Cheese (Käse-Makkaroni) sowie verpackte Lebensmittelprodukte, die eine Kombination aus Käse und anderen Lebensmitteln enthalten, beispielsweise Käse und Kräcker. Einzelheiten zu der Lizenzvereinbarung werden nicht bekannt gegeben.
Arla baut Geschäft in "MENA" aus
Im Dezember 2018 gab die europäische Molkereigenossenschaft Arla Foods eine Vereinbarung mit dem amerikanischen Unternehmen Mondeléz International bekannt, um dessen Schmelzkäsegeschäft im Nahen Osten zu übernehmen. Dieses wird unter der Marke Kraft lizenziert. Mit der vollständigen Übernahme des erworbenen Geschäfts am 28. Mai 2019, wurde die Transaktion abgeschlossen. Mit der Übernahme erwarb Arla zudem eine hochmoderne Anlage zur Käseproduktion in Bahrain. Damit bietet sich Arla nun die Möglichkeit, die Produktion von Markenkäse in der Region Naher Osten und Nordafrika (Middle East and North Africa, „MENA“) weiter auszubauen und die Effizienz in der Lieferkette zu steigern.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.