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Schweinemast

Bessere Klimaeffizienz ist möglich

Land- und Forstwirtschaft gehören zu den wenigen Branchen, die mehr C02 binden als emittieren. Trotzdem sieht der Klimaschutzplan der Bundesregierung vor, dass die Landwirtschaft ihre jährlichen Treibhausgasemissionen bis 2030 auf 60 Millionen Tonnen senkt.

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Einsparpotentiale gibt es viele. Die Fütterung zählt nicht dazu. Sie gilt als emissionsfrei, weitgehend Klima neutral. Eine Studie der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, bei der ein Team aus Forschern die Potenziale einzelbetrieblicher Klimabilanzierungen zur Verbesserung der Klimaeffizienz in der Schweinemast untersucht hat, zeigt nun, dass in der Schweinemast Technik, Fütterung und Management noch Luft nach oben haben.

Das größte Einsparpotenzial findet sich beim Wirtschaftsdünger. Würde der in gasdichten Behältern gelagert, könnte auf den Projektbetrieben durchschnittlich 17,7 Prozent der Treibhausgase und somit 2245 Tonnen CO2 vermieden werden. Ein weiterer positiver Effekt auf die Klimaeffizienz der Schweinemast könnte auch durch den ausschließlichen Einsatz von stark N-/P-reduziertem Futter erzielt werden.

ar

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