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EU-Schweinepreise

Stabile Verhältnisse halten an

Die europäischen Märkte für Schlachtschweine blieben auch in der vergangenen Schlachtwoche überwiegend ausgeglichen.

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Ausgehend von den stabilen Verhältnissen in Deutschland, wurden auch in den Nachbarländern Belgien, Frankreich, den Niederlanden und Österreich unveränderte Preise notiert. Gleichlautend wurde berichtet, dass das leicht steigende Schlachtschweineaufkommen von den Schlachtunternehmen zügig nachgefragt worden sei. Der leichte Druck aus Deutschland, der sich durch den Feiertag aufgebaut hatte, hatte indes keine Auswirkungen auf die Preise.

Zugpferd für die gute Nachfrage und das aktuelle Preisniveau bleibe der rege Export nach Asien. Analysten der Rabobank berichteten jüngst, dass die Afrikanische Schweinepest nunmehr in rund 50 Ländern weltweit aufgetreten ist, die rund 75 Prozent des globalen Schlachtschweineangebots stellten. Besonders betroffen sind Länder in Osteuropa und Asien. Neben China werden immer neue Fälle auch aus Vietnam, dem weltweit sechstgrößten Schweinfleischproduzenten, gemeldet.

Der florierende Asienexport verhilft den dänischen Preisen entgegen dem Trend der übrigen europäischen Länder zu einem neuen Jahreshöchststand. Die dänische Notierung, die im Sommer lange Zeit wenig wettbewerbsfähig war, liegt nun nahezu gleichauf mit dem deutschen Preis. 

Tendenz für den deutschen Markt

Die geringen Überhänge aus der vergangenen kurzen Schlachtwoche bauen sich aktuell ab. Der Markt bleibt damit im Gleichgewicht. Für die kommende Schlachtwoche werden mindestens stabile Preise erwartet.

 

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