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EU-Schweinepreise

Märkte tendieren weiterhin stabil

Der europäische Schlachtschweinemarkt lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und präsentiert sich unbeirrt stabil bei anhaltendem Grundoptimismus. Die Notierungen bewegen sich fast ausnahmslos seitwärts. In den Niederlanden legt die Notierung sogar zu.

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Keine Zweifel gibt es grenzübergreifend an dem weiter rückläufigen Schlachtschweineangebot. So hatten in der vorangegangenen Schlachtwoche die Versuche einiger deutscher Schlachtunternehmen, Hauspreise durchzu­setzen, letztlich keine Chance und die deutsche Leitnotierung konnte den jüngsten Preisanstieg ohne Schwierigkeiten durchsetzen.

Auffällig war in der vorhergehenden Woche die niederländische Notierung für Schlachtschweine, die um drei Cent zugelegt hat. Das europäische Preisgefüge der fünf größten Schweine haltenden EU-Mitgliedsländer änderte sich dagegen nicht. Die dänische Notierung blieb unangefochten an der Spitze.

Weiterhin sorgt die Ausbreitung des Coronavirus in China für Gesprächsstoff und Verunsicherung. Der regierungsseitig verhängte Zwangsurlaub im Reich der Mitte führt zu Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens und zu einer gebremsten Nachfrage der chinesischen Verbraucher. Zudem ist die Abwicklung der Container mit Schweinefleisch in den Häfen gestört.

Sobald die Krise um das Coronavirus überwunden ist, gehen Marktexperten jedoch von einem Nachholbedarf aus. An der grundsätzlich positiven Nachfrage­entwicklung aufgrund der stark dezimierten Schweine­bestände in China ändert sich aktuell nichts. In den Niederlanden geht man von einer Entspannung der Lage in China in den nächsten Tagen aus. Dann könnten die Einschrän­kungen in den chinesischen Provinzen gelockert werden, so das niederländische Fachmagazin "boerderij".

 

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