Simulator soll Ammoniak-Emissionen senken helfen
Wieviel Ammoniak entweicht pro Tag aus einem Rinderstall? Und: Wie lassen sich diese Emissionen in Ställen mit mehr Tierwohl künftig senken? Eine Frage, der die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) Nürtingen im Zuge des EIP-Projektes Rind jetzt nachgegangen ist.
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„Im EIP Rind verfolgen wir den Ansatz, praxistaugliche Lösungen zur Reduktion von Ammoniak-Emissionen zu entwickeln und dabei den Zielkonflikt zwischen mehr Tierwohl und den dadurch ausgelösten höheren Ammoniak-Emissionen zu lösen“, beschreibt Prof. Dr. Barbara Benz von der HfWU Nürtingen die Ziele des EIP-Projektes. Hierzu würden verschiedene Maßnahmen miteinander kombiniert.
Um den Effekt auf die einzelbetrieblichen und tierplatzbezogenen Ammoniak-Emissionen möglichst einfach berechnen zu können, kommen vorhandene Konventionswerte der VDI-Richtlinie 3894 zum Einsatz. Der Simulator, so Benz, beruhe dabei auf den üblichen Stallbaumaßnahmen, die innerhalb der baden-württembergischen AFP-Förderung verwendet werden wie beispielsweise 1,5 Quadratmeter Laufhoffläche pro Tierplatz.
Noch mehr Informationen zu der Excel-Anwendung gibt es unter www.eip-rind.de sowie per E-Mail: eip@agriconcept.de
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