Agrarberatung Allgäu: Neues Futtercontrolling legt Kosten offen
Die Futterkosten machen 40 bis 50 Prozent der Gesamtkosten in der Milcherzeugung aus. Eine Rationsumstellung birgt deshalb großes Optimierungspotential. Dabei stellt sich aber auch die Frage, ob sich mit einer veränderten Ration tatsächlich auch ein höherer Milcherlös erzielen lässt. Amerikanische Fütterungsspezialisten berechnen deshalb die Kennzahl „Income over feed cost“ (IOFC), zu Deutsch: „Erlös nach Futterkosten“.
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Die Agrarberatung Allgäu bietet das Futtercontrolling seit Sommer dieses Jahres an. Inzwischen liegen Auswertungen von 15 Milchviehbetrieben vor. „Der Futterkostencheck bietet Potenzial, die Rationsgestaltung auf den Betrieben zu optimieren“, macht Berater Frank Wattendorf-Moser von der Agrarberatung Allgäu deutlich.
Welche Erfahrungen Milchviehhalter in Oberschwaben und im Allgäu mit dem Futterkostencheck machen, erläutern zwei von ihnen in einem Thema der Woche, das in der aktuellen BWagrar-Ausgabe 42/2020 erscheint. Ihre vorläufige Bilanz fällt positiv aus. Sie möchten, das erzählten sie im Gespräch mit BWagrar, das neue Futtercontrolling nicht mehr missen.
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