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Krähenmanagement

Neues Meldeportal

Der Einsatz des Landesbauernverbandes und der Kreisverbände hat sich gelohnt. Die Unteren Naturschutzbehörden sind angehalten, die Vergrämung der Krähen zu vereinfachen.

von Redaktion erschienen am 25.02.2025
Rabenvögel am Oberrhein in Baden-Württemberg. © Silvia Rueß
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Nach vielen Gesprächen, die der Bauernverband in den vergangenen Monaten geführt hat, um auf die Probleme der steigenden Krähenpopulationen aufmerksam zu machen, hat das Umweltministerium Baden-Württemberg nun die Unteren Naturschutzbehörden in einem Schreiben aufgefordert, Allgemeinverfügungen zur vereinfachten Vergrämung von Saatkrähen für die Anbausaison 2025 auszustellen. Aktuell liegt die Entscheidung im Ermessensspielraum der einzelnen Behörden vor Ort.

Des Weiteren wurde der Wunsch nach einem Meldeportal erfüllt. Das LTZ Augustenberg hat das Meldeportal für Schäden durch Saat- und Rabenkrähen online geschaltet. Nutzer können sich online registrieren und bekommen im Anschluss einen Link zum Meldeformular zugeschickt. Auf dem Meldeformular werden Name, Datum, Schadstelle, Vogelart und verursachter Schaden, Schadfläche und geschätzte Schadenssumme eingetragen. Das Hochladen von Schadbildern ist optional. Abschließend kann das Meldeformular abgesendet werden. Landwirtinnen und Landwirte sind aufgerufen, das Portal rege zu nutzen, um zu zeigen, dass weitere Maßnahmen im Krähenmanagement dringend notwendig sind.

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