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Neue Förderprogramme

Baden-Württemberg setzt auf Biogas und Bioökonomie

Mit zwei neuen Förderprogrammen will die Landesregierung die zukunftsweisende und nachhaltige Nutzung erneuerbarer Ressourcen in Baden-Württemberg stärken. Insgesamt stehen zehn Millionen Euro für Unternehmen bereit.

von MLR erschienen am 14.05.2025
Biogasanlage in Baden-Württemberg. © Birte Pforr
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Baden-Württemberg hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2040 die Netto-Treibhausgasneutralität zu erreichen. Eine wesentliche Voraussetzung dafür sei die optimale Nutzung der Potenziale heimischer und nachwachsender Rohstoffe, sagte Landwirtschaftsminister Peter Hauk bei der Vorstellung des „Bioökonomie-Innovativ-Programm“, in das die beiden neuen Förderaufrufe eingebettet sind. Durch Innovations- und Investitionsförderung soll die effiziente Nutzung erneuerbarer Ressourcen vorankommen.

Mit dem Förderaufruf „Zukunft Biogas Plus“ fördert das Land innovative Geschäftsmodelle für bestehende Biogasanlagen, um diese durch effiziente Techniken und nachhaltige Betriebskonzepte langfristig zu erhalten. Ziel ist es, die Bedeutung von Biogasanlagen im erneuerbaren Energiesystem zu stärken, regionale Wertschöpfung zu schaffen und gleichzeitig die Kreislaufwirtschaft sowie die Sektorkopplung voranzubringen.

Der zweite Förderaufruf „Bioökonomie als Innovationsmotor für den Ländlichen Raum“ ermöglicht nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums Förderungen in weiteren Themenfeldern der Bioökonomie mit Bezug zur Land-, Wald- und Ernährungswirtschaft. Ziel ist es, die Ressourcen- und Rohstoffbasis der Bioökonomie zu stärken und Innovationen entlang der Lebensmittel-Wertschöpfungskette sowie die Entwicklung hochwertiger Materialien für vielfältige Anwendungen voranzutreiben.

Die Fristen für die Einreichung von Projektvorschlägen sind der 1. Juli sowie der 1. September (Biogas) und der 1. August (Bioökonomie) diesen Jahres.

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