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Deutscher Raiffeisenverband

Winzergenossenschaften zufrieden - Systemwechsel für Rebpflanzungen

Eine positive Bilanz der deutschen Weinlese zieht Dieter Weidmann, Vorstandsvorsitzender der Württembergischen Weingärtner-Zentralgenossenschaft Möglingen und Präsidiumsmitglied des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV).
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„Wir haben einen Bilderbuchherbst erlebt und konnten bei bester Witterung hervorragende Qualitäten einlagern. Die Trauben erreichten eine sehr gute phänologische Reife und waren besonders aromatisch. Zum Glück bereitete uns die Kirschessigfliege 2015 keine Probleme. Mit einer Gesamterntemenge von 8,9 Millionen Hektoliter bewegen wir uns im langjährigen Mittel. Die genossenschaftliche Einlagerungsmenge beträgt 2,71 Millionen Hektoliter“, sagte Weidmann bei einer DRV-Veranstaltung in Berlin. Zum 1. Januar 2016 wird im europäischen Weinbau das Pflanzrechtesystem durch das Autorisierungssystem abgelöst. Damit kommt es erstmals seit den siebziger Jahren zur Ausweitung der europäischen Rebfläche. „Wir sind froh, dass nach intensiven Beratungen das neue Weingesetz verabschiedet wurde. Damit können alle Beteiligten leben. Besonders positiv bewerten die Winzer- und Weingärtnergenossenschaften, dass der Steillagenweinbau bei den Autorisierungen für Neuanpflanzungen bevorzugt wird. Wir müssen jedoch sicherstellen, dass beim Nachweis der Hanglage möglichst wenig Bürokratie für den Antragsteller verbunden ist. Ein Auszug aus der Weinbaukartei oder dem Erosionskataster muss ausreichen“, forderte Weidmann.
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