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EU-Weizenanbau 2017/18

Trockenheit könnte Fläche senken

Das Beratungsunternehmen Tallage hat kürzlich einen ersten, sehr frühen Ausblick für die kommende Saison im Rahmen seines monatlichen Berichts „Stratégie Grains“ gegeben. Demnach wird die Anbaufläche für Weichweizen in der EU 2017/18 mit 56,6 Millionen Hektar nur geringfügig niedriger ausfallen als im laufenden Jahr mit 56,9 Millionen Hektar.
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"Sollte das trockene Wetter aber anhalten, könnte das noch negative Auswirkungen auf die Anbauflächen von Weichweizen und Wintergerste haben, vor allem in den westlichen Ländern der EU", heißt es von Tallage. Die noch sehr frühen Schätzungen hätten "großes Potenzial zur Abweichung", je nach Entwicklung des Wetters. Die Anbaufläche für Ölsaaten soll demnach auf 12,1 Millionen Hektar steigen.

Lagerbestände dürften fallen
Im laufenden Jahr sieht Tallage die gesamte Getreideproduktion der EU nun bei 295,5 Millionen Tonnen. In seiner vorherigen Prognose war das Unternehmen noch von 296,2 Millionen Tonnen ausgegangen. Die Schätzung für die Weichweizenproduktion wurde dabei noch einmal um 0,6 Millionen Tonnen auf 135,8 Millionen Tonnen gesenkt. Das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage wird zum Ende des laufenden Jahres dann auch "etwas knapper" ausfallen, so die weitere Schätzung. So sollen die Lagerbestände unter elf Millionen Tonnen fallen, nach mehr als 15 Millionen Tonnen am Ende der Saison 2015/16. Die Aussichten für die Weichweizenexporte aus der EU senkte Tallage noch einmal um 360.000 Tonnen auf 23,4 Millionen Tonnen und beruft sich dabei auf Qualitätsprobleme in Frankreich und im Baltikum.

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