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Zuchtviehauktion in Ilshofen

Umfangreiches Angebot

Am 23. Februar fand in Ilshofen die mit 58 Stück Großvieh sowie 389 Kälbern und Fressern gut beschickte Auktion der Rinderunion Baden-Württemberg statt. Bei den melkenden Tieren zog der Preis gegenüber der vorangegangen Auktion qualitäts- und auch nachfragebedingt um rund 100 Euro je Tier an, die Kälber konnten ihr Preisniveau gut halten.
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An der Spitze der Fleckviehjungkühe ging eine hervorragende Iwinn-Tochter, die vom Aufzuchtbetrieb Fuchs aus Ellwangen - Eigenzell bestens zum Verkauf vorgestellt wurde. Fast 35 kg Milch und körperlich enorm entwickelt mit glasklarem Fundament waren die ausschlagenden Kriterien für die Bewertungskommission, diese Jungkuh an die Spitze zu stellen.
An der Spitze der Fleckviehjungkühe ging eine hervorragende Iwinn-Tochter, die vom Aufzuchtbetrieb Fuchs aus Ellwangen - Eigenzell bestens zum Verkauf vorgestellt wurde. Fast 35 kg Milch und körperlich enorm entwickelt mit glasklarem Fundament waren die ausschlagenden Kriterien für die Bewertungskommission, diese Jungkuh an die Spitze zu stellen.Kraft
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Holsteins: Hier standen 17 Jungkühe mit einem guten Durchschnittsgemelk von über 33 kg Milch zum Verkauf. Bei insgesamt zügigem Marktverlauf ergab sich ein Durchschnittspreis von 1347 Euro. Am begehrtesten war eine sehr komplette Macdur-Tochter vom Betrieb Dietrich aus Mainhardt – Hohenegarten, die knapp 35 kg Milch leistete und für 1640 Euro zum Tageshöchstpreis den Besitzer wechselte. Ihr folgte preislich mit 1580 Euro eine für ihr Alter enorm entwickelte Migend – Tochter von Familie Weidner aus Künzelsau-Steinbach. Dass eine gut beschickte Auktion auch Kundschaft zieht, zeigte die große Anzahl an Kaufinteressenten, es wurden sogar Tiere bis in die Oberpfalz vermittelt.

Fleckvieh: Von den 4 angebotenen Jungbullen wurden drei für durchschnittlich 2167 Euro verkauft. An der Spitze rangierte ein gut typisierter und sehr korrekter Vlinno-Sohn aus einer bewährten tiefen Kuhlinie von Familie Wieland aus Schwäbisch Hall – Otterbach, der auch mit 2250 Euro den Tageshöchstpreis erlöste. Von überwiegend sehr guter Qualiät waren auch die 37 angebotenen Jungkühe. Bei sehr flottem Marktverlauf wechselten alle bis auf ein Tier mit Euteransage zum Durchschnittspreis von 1565 Euro den Besitzer. Wie auch bei den Holsteinjungkühen waren hier über 90 Prozent der Tiere GVO-frei gefüttert.

Jede Menge Spitzenkühe
An der Spitze ging eine ganz hervorragende Iwinn-Tochter, die vom Betrieb Pflanz aus Unterschneidheim – Walxheim als Kuhkalb verkauft wurde und jetzt vom Aufzuchtbetrieb Fuchs aus Ellwangen-Eigenzell hervorragend zum Verkauf vorgestellt wurde. Fast 35 kg Milch und körperlich enorm entwickelt mit glasklarem Fundament waren die ausschlagenden Kriterien für die Bewertungskommission, diese Jungkuh an die Spitze zu stellen. Für 1800 Euro ging sie per Kaufauftrag in den Zollernalbkreis. Ebenso wie ein Tier vom Betrieb Hackspacher aus Unterschneidheim-Harthausen, das ebenfalls als Kuhkalb verkauft wurde und vom Aufzuchtbetrieb Funk aus Bühlerzell-Gantenwald nun ebenfalls bestens zum Verkauf vorgestellt wurde. Diese Manilot – Tochter leistete exakt 34 kg Milch und erlöste 2000 Euro. Preislich getoppt wurde sie von einer von Familie Haag aus Sulzbach/Murr-Berwinkel vorgestellten, enorm rumpfigen Waban-Tochter mit 34,7 kg Milch, die den Spitzenpreis von 2120 Euro erzielte.

Mit einer herausragenden fünfköpfigen Jungkuhgruppe war der Betrieb Stier aus Untermünkheim-Schöneberg in Ilshofen vertreten. Fleckviehkühe wie aus dem Bilderbuch, überragenden im Typ und aus einem Guss. Die Väter waren zweimal Royal, zweimal Wille sowie einmal Manton. Durchschnittspreis 1840 Euro.

Flott wechselten auch die 60 angebotenen, im Mittel 79 kg schweren Kuhkälber für 3,58 Euro netto je kg Lebendgewicht bzw. 283 Euro je Tier den Besitzer. Die 321 Bullenkälber brachten im Durchschnitt 84 kg auf die Waage und wurden für durchschnittlich 5,25 Euro netto je kg Lebendgewicht bzw. 443 Euro je Tier verkauft. Hier bremsten den Durchschnittspreis die zu leichten Kälber mit unter 63 kg sowie die Kälber mit deutlich über 100 kg den Preis. Kälber zwischen 70 und 85 kg waren deutlich teurer und reichten nicht aus, um hier die hohe Nachfrage vollständig bedienen zu können.Acht angebotene weibliche Fresser vervollständigten das Angebot und wurden flott für durchschnittlich 529 Euro netto bei einem mittleren Gewicht von 184 kg verkauft.

Hinweis: Die nächsten Auktion in Ilshofen findet am 30. März (Großvieh und Kälber Holsteins und Fleckvieh) statt.
 

Gattung Anzahl Preisspanne Durchschnittspreis
Jungkühe Holsteins 17 1100-1640 1347
Bulllen Fleckvieh 3 2050-2250 2167
Zweitkalbskuh Fleckvieh 1 - 1300
Jungkühe Fleckvieh 36 1150-2120 1565

 

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