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Handel

25 Jahre EU-Binnenmarkt

Mit 500 Millionen Verbrauchern ist der europäische Binnenmarkt einer der größten einheitlichen Märkte der industrialisierten Welt. Seit 25 Jahren ist er für Unternehmen nun Realität, ohne Zölle, mit vielen einheitlichen Regelungen und Normen und ohne zusätzliche bürokratische Hürden.
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Das stetige Wachstum des Binnenmarktes seit 1993 stärkt die deutsche Wirtschaft in hohem Maße, davon profitiert auch die deutsche Ernährungsindustrie. Nach vier Erweiterungsrunden haben deutsche Lebensmittelhersteller gut ein Drittel mehr Kunden im Handel mit den EU-Mitgliedsstaaten. Die EU ist heute noch weit vor den USA der weltweit größte Importeur und Exporteur von Lebensmitteln.

Durch den Binnenmarkt floriert der Agrar- und Lebensmittelhandel mit den EU-Mitgliedstaaten. Seit 1993 stieg der Anteil des Handelsvolumens bei den Einfuhren von 69 auf 75 Prozent und bei den Ausfuhren von 70 auf 74 Prozent. 2017 belaufen sich die im Binnenmarkt gehandelten Agrar- und Lebensmitteleinfuhren auf 321 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Plus von 287 Prozent. Die Ausfuhren kommen auf 325 Milliarden Euro, ein Plus von 277 Prozent gegenüber 1993. Für den agrar- und lebensmittelspezifischen Außenhandel mit Nicht-EU-Mitgliedstaaten belaufen sich die Volumen lediglich auf 109 Milliarden Euro Einfuhren und 116 Milliarden Euro Ausfuhren.

Die drei größten Absatzmärkte der deutschen Ernährungsindustrie 2017 sind Niederlande, Frankreich und Italien. Beliebteste Exportprodukte in diese Länder sind: Fleisch und Fleischprodukte, Süßwaren und Dauerbackwaren, Milch- und Milchprodukte.

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