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Streuobsternte

Wartezeiten vermeiden durch Terminabsprache

Die Verarbeitung der großen Streuobsternte sorgt teilweise für längere Wartezeiten. Per Terminabsprache können Wartezeiten vermieden werden, teilt der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF) mit.
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Die Verarbeitung der Streuobsternte 2018 läuft bei den rund 360 Fruchtsaftherstellern bundesweit auf Hochtouren. Nach Aussagen des VdF sind die Liefermengen aktuell so hoch, dass die Keltereien vereinzelt an ihre täglichen Verarbeitungsgrenzen stoßen. Dennoch können die Betriebe die gesamte Ernte zu Fruchtsaft verarbeiten, da die über 700 Millionen Liter Lagertanks bundesweit aufgrund der letztjährigen schwachen Ernte vielfach leer sind.

Nach der Veröffentlichung der Ernteschätzung von 1,1 Millionen Tonnen Streuobst im Juli 2018 haben sich die Keltereien bundesweit auf eine turbulente Keltersaison eingestellt. Mitte August – also rund zwei Wochen vor dem üblichen Start der Streuobsternte – waren die ersten Äpfel bereits reif für die Verarbeitung. Aktuell erreicht die Keltersaison ihren Höhepunkt und in vielen Regionen stoßen die Fruchtsafthersteller an ihre täglichen Verarbeitungsgrenzen. Aus diesem Grund können nicht jeden Tag unbegrenzt Äpfel angenommen werden. Dennoch werden nach Aussage des VdF im Laufe der Saison alle Äpfel zu Apfelsaft verarbeitet, denn die bundesweit rund 700 Millionen Liter fassenden Lagertanks sind noch lange nicht gefüllt.

Die Keltereien verarbeiten der Reihe nach die angelieferten Mengen und bitten gegebenenfalls um vorherige Kontaktaufnahme, um die Liefertermine und -mengen so zu koordinieren, dass die Verarbeitungskapazitäten kontinuierlich ausgeschöpft werden können.

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