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Neuseeland

Höhere Milchpreise erwartet

Am 22. Oktober hat die neuseeländische Molkereigenossenschaft Fonterra ihre Milchpreisprognose vom September für das Milchwirtschaftsjahr 2019/20 von durchschnittlich 6,75 Neuseeland-Dollar je Kilogramm Milchinhaltsstoffe auf 6,55 bis 7,55 Neuseeland-Dollar je Kilogramm erhöht. Die Nachfrage nach Vollmilchpulver, dem wichtigsten Exportprodukt Neuseelands, sei ungebrochen hoch und für die gesamte Saison wird erwartet, dass das Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraumes weiter übertroffen wird.
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Die globale Produktion von Vollmilchpulver sei hingegen rückläufig. Weiter heißt es, dass die Genossenschaft Magermilchpulver nach wie vor zu höheren Preisen verkaufe als die Wettbewerber der nördlichen Hemisphäre. Dementsprechend sieht der Geschäftsführer von Fonterra, Miles Hurrell, positive Signale für die Milchpreise, auch wenn es noch sehr früh in der Saison sei und sich noch vieles ändern könne. So gibt es viele Faktoren, die Fonterra dazu veranlasst haben, die Prognose weiterhin in einer weiten Spanne anzugeben. Neben unvorhersehbaren Wetterkapriolen gehören hierzu die globalen Handelsspannungen und die politischen Instabilitäten in einigen wichtigen Absatzregionen der Molkerei. Geht man von einer Gewinnausschüttung für Unternehmensanteile von 15 bis 25 Cent aus, wie dies im September 2019 kommuniziert wurde, so ergibt sich aus der aktuellen Prognose, umgerechnet auf die deutsche Standardqualität, ein Auszahlungspreis für Milch von rund 30,9 Cent je Kilogramm. Das wären gut drei Cent mehr als in der vorangegangenen Saison.
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