Exporte
Mehr Schweinefleisch in Drittländer
In den ersten beiden Monaten dieses Jahres erhöhten sich besonders deutlich die deutschen Ausfuhren von Schweinefleisch in Drittländer außerhalb der EU. Der Hauptabnehmer bleibt dabei nach wie vor China mit rund einem Viertel aller Schweinefleischexporte.
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Der Grund liegt in dem zuvor sehr stark erhöhten Importbedarf Chinas aufgrund der Produktionseinbußen durch die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest. Im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum stiegen die Ausfuhren ins Land der Mitte um 78 Prozent. Auch in der weiteren Entwicklung in diesem Jahr dürfte der Trend anhalten. Die EU ist weltweit ein wichtiger Exporteur von Schweinefleisch. In der Summe blieben die gehandelten Mengen im Außenhandel eher konstant, denn im Gegensatz zu den Lieferungen in Drittländer sanken die innerhalb von Europa gehandelten Mengen an Schweinefleisch. Da die Produktion von Schweinefleisch leicht rückläufig eingeschätzt wird, sind auch keine größeren Mengen für den Export verfügbar.
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