Etwas mehr Schweinefleisch exportiert
Die deutschen Ausfuhren von Schweinefleisch inklusive Nebenprodukten wurden im Januar und Februar 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum geringfügig erhöht. Mit rund 360.000 Tonnen nahmen die Exporte um 0,7 Prozent zu.
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Während die Lieferungen in Staaten der EU leicht verringert wurden, konnte bei den Transporten in Drittländer ein deutlicher Ausbau um 12,3 Prozent ermittelt werden. Über einen längeren Zeitraum war es zuvor so, dass besonders die Ausfuhren in Drittstaaten sehr deutlich sanken. Der größte Teil der deutschen Exporte findet sein Ziel mit 83 Prozent innerhalb der EU. Wichtigste Abnehmer waren Italien und die Niederlande. Beide Länder erhielten im Vergleich mit dem Vorjahr wesentlich weniger Schweinefleisch aus Deutschland.
Handel weiterhin eingeschränkt
Unter den Drittländern war das Vereinigte Königreich das Land mit den höchsten Importen, die um 6,2 Prozent gesteigert wurden. Wegen des zuletzt nur noch geringfügig rückläufigen Schweinebestandes und der im aktuellen Jahr höheren Schlachtzahlen steht etwas mehr Schweinefleisch für den Export zur Verfügung. Daher konnten die Ausfuhren in diesem Jahr leicht ausgebaut werden. Der Handel mit einigen Drittstaaten ist jedoch nach wie vor wegen der in Deutschland vorkommenden Afrikanischen Schweinepest nur eingeschränkt möglich.
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