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Raps

Rapsernte in Bulgarien dürfte auf Rekordtief fallen

In Bulgarien war der Herbst 2019 zum Aussaatzeitpunkt der Winterkulturen sehr trocken. Gefolgt wurde er von einem milden und trockenen Winter. Zwar verbesserten sich die Witterungsbedingungen im Juni 2020 zur Sonnenblumenaussaat, sie kamen aber zu spät, um die Rapserträge zu verbessern.
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Die bulgarische Rapsfläche belief sich im Juli 2020 auf 116.000 Hektar und ist damit 26 Prozent kleiner als im Vorjahr. Nach Angaben des bulgarischen Landwirtschaftsministeriums dürften auch die Erträge im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent zurückgehen. Insgesamt sollen deshalb mit 300.000 Tonnen etwa 31 Prozent weniger Raps von den Feldern geholt werden als im Vorjahr und einen historischen Tiefstand erreichen. Am 9. Juli war die Rapsernte bereits zu 62 Prozent abgeschlossen und belief sich auf 161.000 Tonnen. Es wurden Erträge von durchschnittlich 22,3 Dezitonnen je Hektar gemeldet.

Mehr Sonnenblumen

Die geringere Rapsfläche hat zu einer Ausweitung der Sonnenblumenanbaufläche geführt. Aufgrund der hohen Preise und der lebhaften Nachfrage war der Sonnenblumenanbau in diesem Jahr attraktiv für viele Landwirte. Es wurden 818.900 Hektar mit Sonnenblumen bestellt und damit etwa zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Der Auslandsdienst des US-Landwirtschaftsministeriums (FAS) geht von einer Ernte in Höhe von zwei Millionen Tonnen aus.

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