Paris: Weizenkurse profitieren von Chicago-Rallye
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Zuletzt wurde ein Schlusskurs von 200,50 Euro/t erreicht, der die Vorwochenlinie um 2,75 Euro/t übertrifft und zudem das höchste Niveau seit fünf Monaten darstellt. Unterstützung bringen die in Teilen der Welt zu trockenen Aussaatbedingungen.
In Südamerika ist es verbreitet zu trocken und auch in den USA bleiben die Bodenwasserdefizite in vielen Regionen der sogenannten Great Plains bestehen. Auch in Russland ist von Trockenheit die Rede und könnte den dortigen Weizenanbau für 2021 beeinträchtigen. Ernte- und damit Angebotsrückgänge wären, da das Land eine große Weizen-Exportnation ist, am Weltmarkt deutlich zu spüren. Für EU-Anbieter sind solche Nachrichten von besonderem Interesse, weil sie bei internationalen Ausschreibungen häufig den Kürzeren ziehen.
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