Paris: Raps seit fünf Tagen im Plus
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Zuletzt durchbrachen sie sogar den Widerstand von 390 Euro/t, was ihnen zuletzt Mitte September und davor im Februar 2020 gelungen war. Der Schlusskurs von 392,50 Euro/t entspricht außerdem einem kräftigen Anstieg gegenüber der Vorwoche von fast 12 Euro/t.
Allerdings mangelt es dem EU-Rapsmarkt nach wie vor an Eigendynamik. Zwar wirken die kleinere EU-Rapserzeugung 2020 und das geringere Importangebot im Vergleich zum Vorjahr grundsätzlich auf die Kurse, aber diese Faktoren sind eigentlich längst eingepreist. Nichtsdestotrotz stärken sie die Verhandlungsposition westeuropäischer Rapsanbieter. Auftrieb findet der Pariser Rapskurs durch die Entwicklung der US-Sojabohnenkurse und den festeren Palmölnotierungen sowie dem jüngst kräftig angestiegenen Rohölpreis.
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