8,7 Millionen für kreative Köpfe
Schon zum fünften Mal werden Akteure aus allen Bereichen der Landwirtschaft dazu aufgerufen, innovative Ideen zur Verbesserung des Tierwohls in der Landwirtschaft einzureichen. Die Projekte werden mit 8,7 Million Euro gefördert.
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„Kreative Köpfe sind gefragt, die neue Wege beschreiten, die zukunftsgerichtet denken und mit großem Engagement gemeinsam Neues schaffen“, verkündete Peter Hauk, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, anlässlich des fünften Förderaufrufs für die Fördermaßnahme Europäische Innovationspartnerschaft ,Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit‘ (EIP-AGRI). Mit 8,7 Millionen Euro sollen Projekte zur Verbesserung des Tierwohls in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung, Klimaschutzmaßnahmen und Vorhaben zur Anpassung an den Klimawandel unterstützt werden. Der Aufruf soll Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette erreichen, sich auf der Suche nach nachhaltigen und innovativen Lösungen zu beteiligen.
Die Förderung
Das EIP-Förderverfahren ist besteht aus zwei Stufen. War eine antragstellende Person erfolgreich (Stufe eins), wird sie von dem Regierungspräsidium Stuttgart zur Einreichung des Förderantrags (Stufe zwei) aufgefordert. Die Projekte müssen spätestens am 31. Dezember 2024 abgeschlossen sein.
Im Fokus stehen hierbei besonders Personen aus der Wissenschaft, der landwirtschaftlichen Praxis und der Beratung, die gemeinsam in Projekten an praxisrelevanten innovativen Lösungen arbeiten. Die Einbindung von Unternehmen soll helfen, einen starken Praxisbezug der Projekte herzustellen. Auch soll dies die Akzeptanz steigern und eine schnelle Verbreitung von Innovationen unterstützen. Die Ergebnisse müssen veröffentlicht werden. So wird sichergestellt, dass die gewonnen Erkenntnisse auch über die Projekte hinausgehend eine weitere Anwendung finden.
Projektvorschläge können bis zum 19. Mai 2021 beim Regierungspräsidium Stuttgart eingereicht werden.
Weitere Informationen zum Förderaufruf auf: http://www.eip-agri-bw.de
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