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Getreide

Vorratsschätzungen für Weizen und Mais in Frankreich korrigiert

Das französische Institut für landwirtschaftliche Erzeugnisse und Erzeugnisse des Meeres (FranceAgriMer) erhöhte seine Endbestandsschätzung für Weichweizen im Wirtschaftsjahr 2020/21 um 136.000 Tonnen auf 2,7 Millionen Tonnen.
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Das entspricht allerdings einem Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese Korrektur fußt auf der Rücknahme der Prognose für die Lieferungen Frankreichs in andere EU-Mitgliedstaaten. Aufgrund mangelnder Wettbewerbsfähigkeit könnten die französischen Ausfuhren dorthin im Wirtschaftsjahr 2020/21 nur noch 5,8 Millionen Tonnen erreichen. Das wäre der niedrigste Stand seit sechs Jahren.

In der aktuellen Marktbilanz gab es aufgrund der gleichen Argumente eine Kürzung der französischen Lieferungen von Gerste in andere EU-Mitgliedstaaten um 105.000 Tonnen auf 2,5 Millionen Tonnen. Die wird allerdings zum größten Teil durch die Einschätzung von 100.000 Tonnen umfangreicheren Drittlandsexporten kompensiert. Diese könnten auf 3,2 Millionen Tonnen zunehmen. Daher blieb die Endbestandsschätzung für Gerste in Frankreich im Vergleich zum Vormonat nahezu unangetastet.

Mit rund 1,1 Millionen Tonnen dürften die Vorräte zum Ende des Wirtschaftsjahres 2020/21 das Vorjahr allerdings um 24 Prozent verfehlen. Ebenfalls weniger positiv schätzt FranceAgriMer die französischen Maislieferungen ein. Es wurde sowohl die Prognose der Drittlandsexporte als auch die der EU-Lieferungen um 60.000 Tonnen beziehungsweise 34.000 Tonnen gesenkt. Insgesamt dürfte Frankreich damit rund 4,5 Millionen Tonnen Mais ausführen. Das wären rund 100.000 Tonnen weniger als im Vormonat erwartet worden waren. Gleichzeitig erhöht dies die Endbestandsprognose auf 2 Millionen Tonnen. Das wären dann so viel wie im Wirtschaftsjahr 2019/20.

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