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Australische Rapsfläche wächst auf Vierjahreshoch

In Australien bahnt sich die größte Rapsfläche seit der Saison 2017/18 an.
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Verkaufspreise auf hohem Niveau und gute Aussaatvoraussetzungen in vielen Bundesstaaten ermutigen die Erzeuger zum Anbau. Mit geschätzten 2,97 Millionen Hektar ist die Fläche um 596.000 Hektar größer als im Wirtschaftsjahr 2020/21 und möglicherweise die drittgrößte in der Geschichte.

Auf Basis der voraussichtlich überdurchschnittlichen Erträge könnte die Rapsernte 2021 die Marke von 4,21 Millionen Tonnen erreichen. Das wären vier Prozent mehr als 2020. Bis dahin ist es noch eine lange Zeit. Sollten sich die Hoffnungen bestätigen, wäre dies die zweitgrößte Rapsernte seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Rekordernte wurde 2017 mit 4,31 Millionen Tonnen erreicht.

Das australische Amt für die Land- und Rohstoffwirtschaft (ABARES) geht in seiner ersten Ernteschätzung von 27,8 Millionen Tonnen Weizen aus. Auch dafür sind die Bedingungen in den Bundesstaaten New South Wales, Westaustralien und einem Großteil von Queensland angesichts der guten Vorhersagen auf Regen günstig. Gleichzeitig war die Anbauflächenschätzung um 0,6 Prozent leicht angehoben worden. Auch wenn die Ernteerwartung über dem Durchschnitt liegt, an das hervorragende Ergebnis des Vorjahres von 33,3 Millionen Tonnen käme die nächste Ernte nicht heran.

Die Gerstenernte 2021 dürfte das Vorjahresergebnis ebenfalls verfehlen. Die Schätzung liegt bei 10,4 Millionen Tonnen und damit 21 Prozent unter dem Volumen von 2020. Neben der um vier Prozent kleineren Ernte fehlt vor allem der Glaube, dass noch einmal solche Spitzenerträge von 29,6 Dezitonnen je Hektar wie im Vorjahr realisiert werden könnten. Für 2021 liegt die Prognose bei 24,4 Dezitonnen je Hektar, sie bleibt jedoch nach wie vor über dem Durchschnitt.

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