Getreideertrag über langjährigem Durchschnitt avisiert
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Für die EU-27 geht der agrarmeteorologische Prognosedienst der EU-Kommission (MARS) von überdurchschnittlichen Getreideerträgen 2021 aus. So werden für Weichweizen 60,1 Dezitonnen je Hektar prognostiziert, eine Dezitonne je Hektar mehr als noch in der Mai-Prognose und 5,6 Prozent mehr als im langjährigen Durchschnitt. Vor allem die höheren Ertragserwartungen für Deutschland (79,5 Dezitonnen je Hektar) und Frankreich (73,9 Dezitonnen je Hektar) schlugen zu Buche. Für viele andere Länder wurde die Schätzung gegenüber dem Vormonat ebenfalls nach oben korrigiert. Für Italien, Polen, die Tschechische Republik und die Slowakei wurde sie jedoch reduziert. Die Ertragsprognose für Hartweizen wurde um 0,1 auf 35,7 Dezitonnen je Hektar angehoben, 2,2 Prozent über dem Durchschnitt.
Für Gerste werden jetzt 49,7 Dezitonnen je Hektar avisiert, 0,8 Dezitonnen je Hektar mehr als zuvor und 4 Prozent über dem langjährigen Mittel. Die Maisertragsschätzung wurde moderat um 0,3 auf 78,4 Dezitonnen je Hektar erhöht, 1,2 Prozent über dem Durchschnitt.
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