Uneinheitliche Preisentwicklung

Die gehandelte Menge übertraf hingegen das Niveau der Vormonate deutlich. Erstmals seit April wurden mehr als 24.000 Tonnen gehandelt – insgesamt belief sich das gehandelte Volumen auf 24.084 Tonnen. Aufseiten der Produkte prägten uneinheitliche Preisentwicklungen das Bild. Butter verzeichnete das stärkste Plus. Gegenüber der vorangegangenen Auktion stieg der Preis um 3,8 Prozent auf umgerechnet 3.861 Euro je Tonne. Damit wurden die sinkenden Preistendenzen der vergangenen Auktionen unterbrochen.

Magemilchpulver leicht teurer

Auch der Preis für Magermilchpulver stieg im Vergleich zum vorherigen Termin um 1,5 Prozent. Magermilchpulver wurde damit zu umgerechnet 2.541 Euro je Tonne gehandelt. Nachdem Butteröl in den zwei vorangegangenen Auktionen im Juli leichte Preisrücknahmen verzeichnet hatte, wurde dieses erneut zu höheren Konditionen gehandelt (+1,3 Prozent). Ebenso stieg der durchschnittliche Preis für Cheddar um 0,7 Prozent auf umgerechnet 3.420 Euro je Tonne.

Buttermilchpulver deutlich billiger

Die deutlichsten Preisrücknahmen verzeichnete Buttermilchpulver. Mit einem Minus von acht Prozent wurde dieses zu umgerechnet 2.731 Euro je Tonne gehandelt und setzte damit die rückläufigen Tendenzen der vergangenen Monate fort. Einen Preisrückgang von 3,8 Prozent gegenüber der Auktion Mitte Juli verzeichnete Vollmilchpulver. Am 3. August wurde dieses zu umgerechnet 3.027 Euro je Tonne gehandelt. Damit wurde Vollmilchpulver zum sechsten Mal in Folge niedriger bewertet. Ein Minus von 3,1 Prozent verbuchte Lactose, die zu umgerechnet 920 Euro je Tonne verkauft wurde.