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Russlands Ernteprognose von Weizen rutscht ab

Trockenheit und Hitze beeinflussen die Ernteprognose von Russland negativ. Das führt auch zu Preisanstiegen.

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Das russische Agrarberatungsunternehmen IKAR hat seine Prognose für die russische Weizenernte Anfang August um 4,5 auf 77 Millionen Tonnen gesenkt. Die Analysten verwiesen auf Trockenheit und Hitze, vor allem im Süden, in der Wolga- und in der Uralregion. Auch die Analysten von SovEcon haben ihre Prognose von bislang 82,3 Millionen Tonnen Weizen um bis zu vier Millionen Tonnen zurückgenommen. Der Grund ist eine Korrektur der Winterweizenfläche, die das russische Statistikamt zuletzt auf 15,6 Millionen Hektar veranschlagt hatte. Die Analysten waren hier jedoch noch von 16,8 Millionen Hektar ausgegangen. Immer mehr Marktexperten gehen von einer Ernte unter und nicht über 80 Millionen Tonnen aus. Die offizielle Schätzung des russischen Agrarministeriums liegt bei 81 Millionen Tonnen. Im vergangenen Jahr hatte Russland 85,9 Millionen Tonnen Weizen geerntet. Bisher hinkt die laufende Ernte dem Vorjahr hinterher, und die Erträge fallen geringer aus als zur gleichen Zeit des Vorjahres. Der zuletzt kräftige Preisanstieg ist nicht nur eine Reaktion auf die gesenkten Inlandsprognosen, sondern auch den steigenden Terminkursen am Weltmarkt geschuldet.

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