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Pöttinger

Rekord im Jubiläumsjahr

Der österreichische Landtechnikhersteller Pöttinger steigerte im Geschäftsjahr 2020/21 den Umsatz um 11 Prozent auf den neuen Rekordwert von 405 Mio. Euro. Das Familienunternehmen feiert dieses Jahr das 150-jährige Bestehen.
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Die Grundlage des Erfolgs sind die knapp 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Zusammenarbeit mit den Vertriebspartnern und die Investitionen in die Werke, teilt das Unternehmen mit. Pöttinger sieht sich selbst als Spezialist für Grünlandbewirtschaftung und Ackerbau. Die innovative Produktpalette deckt laut Hersteller die Bedürfnisse der kleinen Betriebe in alpinen Regionen genauso ab, wie die Anforderungen von Großbetrieben. Diesen Angaben zufolge sind die Österreicher Weltmarktführer bei Ladewagen.

Wichtigster Umsatzträger sind mit einem Anteil von 69 Prozent am Maschinenumsatz die Grünlandgeräte. Der Ackerbau mit Bodenbearbeitung und Sätechnik hält 31 Prozent. Beide Bereiche entwickelten sich konstant positiv. Der Geschäftsbereich „Original-Ersatzteile“ wuchs um 8 Prozent.

Pöttinger hält weltweit 16 Vertriebs-Standorte und vier Produktionswerken in Europa. Bei 88 Prozent Exportquote blieb der Internationalisierungsgrad des Landtechnikherstellers unverändert.
Das Unternehmen wurde im Jahr 1871 als Handwerksbetrieb im österreichischen Grieskirchen gegründet. Knapp 60 Prozent des Gesamtumsatzes wurden in den Ländern Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen, Schweiz und Großbritannien erzielt.

Deutschland mit 18 Prozent und Frankreich mit 15 Prozent Umsatzanteil sind erneut die größten Einzelmärkte. Im vergangenen Geschäftsjahr erhöhte sich in beiden Märkten der Umsatz. Positiv liefen die Geschäfte auch in Übersee: Kanada mit 48 Prozent und Australien mit + 33 Prozent sind dort die Spitzenreiter. Einige europäische Länder wie Großbritannien, Ungarn, Norwegen und das Baltikum zählen laut Hersteller zu den Umsatzzuwachs-Gewinnern. Russland verzeichnet sogar eine Umsatzsteigerung von + 151 Prozent.

 

 

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