Höhere Preise steigern den Umsatz
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CropEnergies hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs (1. Juni/31. August 2021) einen Umsatz von 249 (Vorjahr: 229) Millionen Euro erwirtschaftet, teilt das Unternehmen mit. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs stieg der Umsatz auf 463 (399) Millionen Euro. Als Hauptursache nennt die Südzucker-Tochter höhere Absatzmengen und verbesserte Erlöse, sowohl für die abgesetzten Lebens- und Futtermittel als auch für das nachhaltig erzeugte Ethanol. Für das Gesamtjahr soll der Umsatz in einer Bandbreite von 970 bis 1010 (833) Millionen Euro liegen. Das operative Ergebnis dagegen soll auf 65 bis 90 (107) Millionen Euro sinken, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf 105 bis 135 nach 148 Millionen Euro im Vorjahr.
Operatives Ergebnis verringert
Nach diesen Angaben stiegen die Preise für Rohstoffe und Energie stärker als die Erlöse. Deshalb habe sich das operative Ergebnis im zweiten Quartal auf 23,3 (42,6) Millionen Euro verringert, heißt es in der Mitteilung weiter. Im ersten Halbjahr erreichte es 38,4 (50,7) Millionen Euro. Daraus errechnet der Hersteller eine operative Marge von 8,3 (12,7) Prozent. Die Ethanolproduktion lag im ersten Halbjahr 2021/22 mit 520.000 Kubikmeter über dem Vorjahr mit damals 463.000 Kubikmeter. Die Produktionsmenge von Lebens- und Futtermitteln habe ebenfalls das Vorjahresniveau übertroffen.
Prognose erhöht
Am 15. September 2021 hat CropEnergies nach eigenen Angaben die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021/22 erhöht. Hauptgrund seien die deutlich gestiegenen Ethanolerlöse. Die Einführung von E10 in Schweden im August 2021 und in Großbritannien im September 2021 hätten zuletzt zu einer höheren Nachfrage geführt. Ergebnisbelastend wirkten hingegen höhere Rohstoff- und Energiepreise.
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