Slow Food kam gut an
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Nach vier bunten Messetagen haben die Stuttgarter Frühjahrsmessen am Sonntag, 24. April, wieder ihre Tore geschlossen. Der Messeverbund zu den Themen Nachhaltigkeit, bewusster Konsum und Lifestyle begrüßte nach dreijähriger Abstinenz wieder Publikum auf dem Stuttgarter Messegelände – mit einem sehr guten Ergebnis von rund 80.000 Besuchern, teilt die Messe mit.
Unter den 1500 Ausstellenden kamen rund 400 vom Markt des guten Geschmacks, der Slow Food Messe, die einen großen Zulauf mit viel positivem Feedback erlebte. Die Halle C2 und die Mahle Halle 4 waren an allen vier Tagen gut gefüllt, die Besuchenden probierten sich durch die Stände mit Oliven, Käse, Getränken und vielen weiteren Produkten. „Die Vielfalt auf der Slow Food Messe war in jedem Fall eines der Highlights der Frühjahrsmessen“, sagte Stefan Lohnert, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. „Besonders spannend für unsere Besucherinnen und Besucher waren natürlich auch die Geschichten, die die Ausstellerinnen und Aussteller über ihre Produkte erzählen konnten."
Dr. Nina Wolff, Vorsitzende von Slow Food Deutschland, zog ebenfalls ein positives Fazit: „Wir sind sehr froh darüber, dass die Slow Food Messe nach der pandemiebedingten Pause wieder stattfinden konnte. Der in diesem Jahr etwas kleinere Rahmen hat ausreichend Raum für ein lebendiges Miteinander und den direkten Austausch zwischen Besuchern und Ausstellenden sowie Podiumsgästen gelassen.“
Patric Bies, Inhaber der Bliesgau Ölmühle GbR: „Die Slow Food im April ist für uns die wichtigste Messe und immer eine gute Gelegenheit, mit interessierten Menschen ins Gespräch zu kommen. Dieser direkte Publikumskontakt hat uns in den vergangenen zwei Jahren sehr gefehlt, zumal wir hier in der Region eine treue Kundschaft haben. Wir waren daher sehr froh, endlich wieder hier zu sein. Wir führten gute Gespräche, trafen andere Produzenten – und hoffen nicht zuletzt auf ein veritables Nachmessegeschäft.“
Susanne Erb-Weber vom Marketing der Bäckerhaus Veit GmbH zog ebenfalls ein positives Fazit: „Wir bekamen einen guten Zuspruch. Die Besucher waren extrem offen, probierten gerne unsere Produkte, und so ergaben sich zahlreiche qualitativ hochwertige Gespräche. Wir mussten unsere Angebotsmenge von Tag zu Tag erhöhen. Der persönliche Kontakt auf einer Messe ist durch nichts zu ersetzen, daher denke ich, dass das Messegeschehen wieder gut in Schwung kommen wird. Es war wichtig, hier auf der Slow Food präsent zu sein!“
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