Schwächere Preise am Weltmarkt
Beim GlobalDairyTrade-Tender in Neuseeland bestimmten beim ersten Handelstermin im August produktübergreifend rückläufige Preistendenzen das Bild. Der jüngste Tender schloss am 2. August bei einem mittleren Preis von 3913 US-Dollar je Tonne oder umgerechnet 3827 Euro je Tonne.
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Damit ging der Index über alle gehandelten Milchprodukte im Vergleich zur vorangegangenen Auktion um 5 Prozent zurück. Das Handelsvolumen ist gegenüber der Auktion Mitte Juli nochmals deutlich auf 27.500 Tonnen gestiegen. Auf der Produktebene gingen die Preise Anfang August ausnahmslos zurück. Den deutlichsten Rückgang wies Buttermilchpulver auf, welches gegenüber der Auktion Anfang Juli um 9 Prozent schwächer bewertet wurde. Auch Butter und Vollmilchpulver mussten deutliche Preisabschläge um jeweils 6 Prozent hinnehmen. Damit schloss Butter am Ende des Handelstages bei umgerechnet 5.080 Euro je Tonne und setzte somit die rückläufigen Tendenzen der vergangenen drei Auktionen fort.
Geringster Abschlag bei Käse
Vollmilchpulver lag bei einem umgerechneten Preis von 3466 Euro je Tonne und wurde damit das zehnte Mal in Folge schwächer bewertet. Auch bei Magermilchpulver war eine Abwärtsbewegung zu verzeichnen. Mit einem mittleren Preis von umgerechnet 3477 Euro je Tonne belief sich das Minus auf 5 Prozent. Fortgesetzt rückläufig waren die Tendenzen ebenfalls bei Butteröl (-1 Prozent). Die Cheddarpreise gaben das zweite Mal in Folge nach und verzeichneten mit einem Minus von knapp 1 Prozent den moderatesten Abschlag der Auktion. Am Ende des Handelstages schloss Cheddar bei umgerechnet 4693 Euro je Tonne.
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