Weniger Weizen und Sonnenblumen geplant
Das russische Agrarministerium hat mitgeteilt, dass die Weizenanbaufläche für die Ernte 2023 um 0,5 Millionen Hektar reduziert werden soll. Zur Ernte 2022 waren rund 29,5 Millionen Hektar mit Weizen bestellt gewesen.
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Die Begrenzung ist notwendig, um das Preisgleichgewicht aufrechtzuerhalten und den Inlandsmarkt im Interesse aller Beteiligten zu stabilisieren, so der russische Landwirtschaftsminister laut einer Meldung von Agricensus. Als Ziel für die russische Weizenernte 2023 wurden 80 bis 85 Millionen Tonnen angegeben. Die Entscheidung erfolgte zu einem Zeitpunkt, an dem bereits 15,6 Millionen Hektar mit Winterweizen bestellt waren.
Mehr Sommergerste und Soja
Gleichzeitig soll die Anbaufläche von Sommergerste um 400.000 Hektar und die von Hülsenfrüchten, insbesondere Erbsen, um mindestens 125.000 Hektar ausgeweitet werden. Sojabohnen werden voraussichtlich um 50.000 Hektar das Vorjahresergebnis von 3,3 Millionen Hektar übersteigen. Gleichzeitig soll die Anbaufläche für Sonnenblumen voraussichtlich um 0,2 auf 9,8 Millionen Hektar reduziert werden.
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