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BWagrar Milchpreise im Mai

Fast zwei Cent weniger

Der BWagrar Milchpreis für konventionelle Milch ist im Mai gegenüber dem April gewichtet um 1,8 Cent (2,2 Cent arithmetisch) auf durchschnittlich 47,3 Cent pro kg (47,0 Cent) nochmals weiter zurückgegangen. Der Biopreis fällt um 0,25 Cent (gewichtet) beziehungsweise um 0,6 Cent (arithmetisch) auf 56 Cent beziehungsweise 56,8 Cent. Damit hielten am Milchmarkt die Preissenkungen beim Milchgeld für die Betriebe im Mai weiter an.

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Der BWagrar Milchpreis für konventionelle Milch ist im Mai gegenüber dem April gewichtet um 1,8 Cent (2,2 Cent arithmetisch) auf durchschnittlich 47,3 Cent pro kg (47,0 Cent) nochmals weiter zurückgegangen.
Der BWagrar Milchpreis für konventionelle Milch ist im Mai gegenüber dem April gewichtet um 1,8 Cent (2,2 Cent arithmetisch) auf durchschnittlich 47,3 Cent pro kg (47,0 Cent) nochmals weiter zurückgegangen.Ruess
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Nach wie vor gibt es Verunsicherungen. Insbesondere auch, nachdem Anfang Juni Kaufland (für die Eigenmarke „K-Classic“) und Aldi (für die Eigenmarke „Milsani“) die Endverbraucherpreise für die Produktgruppe der weißen Linie nach unten korrigiert haben. Trinkmilch in Eigenmarken gibt es jetzt in den Discountern für weniger als einen Euro zu kaufen und auch die Preise für weitere Produkte der weißen Linie wurden reduziert.

Positive Signale

Dabei gibt es am Markt schon einen Silberstreif am Horizont. Der Kieler Rohstoffwert erhöht sich im Mai erstmals seit vielen Monaten wieder leicht um 0,1 Cent/kg auf 36,4 Cent/kg. Laut Marktbericht der Kemptener Börse hat sich der Markt für Dauermilchprodukte belebt. Vollmilchpulver wird vermehrt nachgefragt, vor allem für die zweite Jahreshälfte. Auch bei Magermilchpulver in Lebensmittelqualität gibt es positive Signale zu verzeichnen. Der Absatz von Allgäuer Emmentaler zeigt sich konstant. Emmentaler und Viereckhartkäse können ebenfalls sehr gut abgesetzt werden. Der Schnittkäsemarkt hat sich weiter befestigt.

Anlieferung saisonal rückläufig

Bei der Milchanlieferung scheint der saisonale Höhepunkt Anfang Juni überschritten zu sein. Bei einigen Molkereien in Deutschland gehen die Mengen schon leicht retour, die Milchinhaltsstoffe gehen auch zurück, heißt es im Börsenbericht. Laut Schnellberichterstattung der ZMB Zentrale Milchmarkt Berichterstattung GmbH war die Milchanlieferung in der 21. Woche um 0,2 Prozent niedriger als in der Vorwoche. Damit nahmen die Molkereien insgesamt in Deutschland noch 1,9 Prozent mehr Milch auf als in der Vorjahreswoche. In Frankreich bewegt sich die Milchanlieferung um 3,1 Prozent unter der Vorjahreslinie.

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